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04.03.2013

Vegan-Basics: Schokolade



Wirklich oft hör ich als Reaktion auf das Thema vegane Ernährung "Ooaah nee! Ohne Schokolade könnte ich ja nie!"
Schön, da sind wir ja schon zu zweit
Ich bin ein ziemlicher Schokoholic, aber es ist zum Glück kein Problem, die Gier auf veganem Wege zu befriedigen.
Schließlich kommt Schokolade aus der Kakaobohne - bzw. Kakaopulver, Kakaobutter und Kakaomasse -  und die ist glücklicherweise eindeutig kein Tier.
Schokolade, bzw. Kakao haben anscheinend nachweislich auch potentiell ein paar positive Effekte auf die Gesundheit, sagt Wikipedia.

Ich versuche dieses hochrelevante und komplexe Thema mal auseinanderzunehmen.
Zunächst die käuflichen Varianten und anschließend noch kurz was zum Selbermachen.
  • Zartbitter
    Bitterschokolade hat einen besonders hohen Kakaoanteil und ist in vielen Fällen auch in konventioneller Form vegan. Zutatencheck ist trotzdem angesagt, denn häufig wird aus irgendeinem Grund trotzdem Milchzucker oder irgendwas in der Art beigemengt.
    Aber z.B. Ritter Sport Marzipan und Blockschokolade sind neben diverser 'Herrenschokolade'-Marken vegan.
    Ich bin allerdings nur begrenzt eine Bitter-Freundin.
    Allerdings gibt es die immerhin auch in zuckerfrei - die verwende ich gerne zum Backen.
  • *Milchschokolade
    Es gibt mittlerweile diverse vegane helle Schokolade, der statt der üblichen Kuhmilch Reis- oder Sojamilch zugesetzt ist und somit weniger herb als Edelbitterschokolade, es gibt sie auch mit Füllung oder allerlei exotischen Zusätzen (Chili, Obst und anderes komisches Zeug hat meiner persönlichen Meinung in Schokolade aber nichts zu suchen).
    Die ist mir allerdings bisher nur in Online-Shops (z.B. bei Veganic.de) oder bestenfalls im Bioladen über den Weg gelaufen und hat entsprechend ihren Preis.
  • Weiße Schokolade
    Auch die gibts in vegan! Ich schwöre auf die White Delight von Sweet Wiliam oder die Weiße Schakalode Buttons von Vantastic Foods.
    Kommt auch immer ganz gut als Deko geraspelt auf Eis und Cremespeisen.
    Nur dringend abraten kann ich btw von der BonVita. Ich mags ja süß, aber.... ne?
  • Nougat
    Noooougat - meiner bescheidenen Meinung nach die Königsklasse der Schokolade!
    Bei Penny und einigen anderen Supermarkt- oder Discountketten kann man Glück haben, in der Backabteilung auf Ruf- oder Puda-Nougat zu stoßen. Es steht zwar in der Backabteilung, aber es mehr als angemessen, das einfach so pur und in großzügigen Mengen zu essen, wenn Ihr mich fragt.
    Gerade hab ich auch ein halbes Kilo helles Nougat via ebay erstanden, das ist ebenfalls eine Option, und in manchen Bio- und Feinkostläden kann man auch Scheibenweise Schichtnougat erstehen (oder den ganzen Laib!! ).
    Wer es dunkel und eher tafelförmig mag, für den hat Vivani was im Sortiment.
  • Schokoaufstrich
    Bei meinen Öko-Eltern gab es natürlich kein Nutella für uns, daher hab ich bei jeder Gelegenheit wenn ich woanders zu Besuch war, mir das am liebsten löffelweise aus dem Glas zugeführt. Bis ich dann mein eigenes Essens-Budget hatte, war ich 'leider' schon lange vegan.^^
    Aber kein Grund zu verzagen! Das was m.M. Nutella am nächsten kommt, ist Chocoreale Hazelnut. So nooougatig!*-* Duo ist auch gut, nicht so sehr mag ich die Dark und Choco. Haselnusspraliné soll hammer sein, war mir aber zu teuer bisher. Chocoreale gibts in Bioladen und Reformhaus, ich hab sie aber auch schon im Supermarkt gesehen.
    Wermutstropfen: Palmöl.
    Wer mehr aufs Budget gucken muss oder will: Bei Penny gibt es die Dunkle Creme mit Kakaostückchen von Cremino, die ist ebenfalls lecker.
  • Schokoriegel, -Kekse & Pralinen
    GoMaxGo
    ist für immer in meinem Herzen - dafür dass sie orgastischgute vegane Äquivalente zu Snickers, Mars, Butterfinger und noch einiges mehr produzieren. Mein Spitzenreiter ist Jokerz (Snickers-Style).
    Die BonVita Bonbarr Nougat ess ich auch öfter, die sollte allerdings aus dem Warmem kommen, damit sie ein bisschen weich ist.
    Mittlerweile hat es ja auch Vivanis White Nougat Crisp in die Regale der Bioläden und Reformhäuser geschafft. Der ist gefährlich. Ebenfalls allgemein großer Beliebtheit erfreut sich die Vego Whole Hazelnut Chocolate Bar - das Ding ist ein Monster.
    Bei gekauften Schoko-Cookies sind die von enerBIO (Rossmann) lecker und die Bio Fourré Choc aus dem Bioladen auch, aber *räusper* da eine (nicht sehr große Packung) bereits meinen Energietagesbedarf ca. zur Hälfte deckt, umfahre ich die lieber großräumig.
    Bei Pralinen steh ich auf die mit Haselnuss von Booja-Booja, mit Himbeere ist auch nicht verkehrt (sind auch für Rawfood-Volk geeignet).
  • Schokopudding & Kakao
    Alpro
    is the way to go, das findet sich ja mittlerweile auch in jedem Dorfsupermarkt. Der Dunkle-Schokolade-Pudding befindet sich grundsätzlich in größeren Mengen in meinem Vorratsschrank oder meiner Arbeits-Essenstasche, ich liebe ihn, pur oder mit Sprühsahne oder Cuisine oder gesüßter Kokosmilch. Den helleren Schokopudding mag ich nicht, der von anderen Herstellern, z.B. enerBIO (Rossmann), hat mich auch nicht überzeugen können.
    Eine Tüte Alpro-Kakao hat bei mir schon so manch eine Mahlzeit ersetzt, besonders auf der Arbeit^^ Liegt mir allerdings ziemlich schwer im Magen, besonders wenn ich noch was anderes gegessen hab, ziemlich übel, daher hab ich mich erstmal ein bisschen auf Entzug gesetzt.
    Alle andere veganen Schokodrinks sind mir einfach zu plörrig - in dem Alpro bleibt sozusagen der Löffel stehen!
    Kabapulver sind größtenteils vegan, da kann man auch gleich eins mit Vitamin B12 nehmen.
  • Schokoladeneis & -Sirup
    Ich und alle VeganerInnen dieserorts weinen dem Swedish Glace nach, das einfach einen ungeschlagenen Geschmack hat und hier tragischerweise aus dem Sortiment gneommen wurde.
    Ein kleiner Trost ist das Lupinesse Choco Flakes (gibts auch oft im Supermarkt, z.B. Edeka), das wie der Name schon sagt nicht nur Schokogeschmack hat, sondern auch noch Schokostückchen. Ich empfehle, es antauen zu lassen, da ich Softeis lieber mag.
    Manchmal gibts auch in Bioladen und Reformhaus veganes Eis.
    Wenn einem das noch nicht genug ist: Der Schokosirup von Nesquik ist gemäß Zutatenliste vegan, der von Mytopp auch, wenn ich mich recht entsinne.
  • Kakaobohnen
    Wie ich mir hab sagen lassen, ist unter Rohkost-VeganerInnen die pure Kakaobohnen der Hit. Das hab ich aber noch nicht selber nachprüfen können^^

D.I.Y.

Da die Grundstoffe aller Schokoladigkeit pflanzlich sind, kann man auch bestens selber ans Werk gehen und sich in Eigenproduktion versuchen.
Ich habe mir gerade die erste Ladung Kakaomasse und Kakaobutter übers Internet geordert, da ich mich demnächst mal in der Herstellung eigener - zuckerfreien oder -reduzierten - Schokolade versuchen will.
Pralinen hab ich in verschiedener Form schon erfolgreich hinbekommen, ebenso Schokoladeneis (ohne Eismaschine) und mehr oder weniger auch Schoko-Nougat-Aufstrich. Klassiker sind auch immer diverse Mousse..s, Cremes, Kuchen, Torten, Kekse, Muffins und Brownies.
Neben der oben erwähnten Blockschokolade und Backnougat sind auch Zartbitter-Schokoraspeln (z.B. RUF), -Plättchen (Lilliput) sowie dunkle Kuvertüre vegan, Kakaopulver natürlich auch (nicht zu verwechseln mit o.g. Kabapulver, das besteht in erster Linie aus Zucker), man hat also auch ohne Internetversand und Bioladen eine gute Auswahl.

Ok. Jetzt muss ich glaub ich mal eben in die Küche.

Derweil könnt Ihr ja in der Kommentarspalte posten, wenns noch Sachen gibt, die hier hätten Erwähnung finden sollen.


02.11.2012

Vegan-Basics: Joghurt

Es gibt ja den vielzitierten Pudding-Veganer, aber ich bin Joghurt-Veganer(in). Zu Beginn meiner Vegan-Laufbahn gab es natürlich noch keine, aber mittlerweile kriegt man Sojajoghurts ja schönerweise in jedem Supermarkt.

Je nachdem wie 'streng' man es für sich handhabt, ist aber nicht jeder Sojajoghurt automatisch für die vegane Ernährung geeignet und zwar aufgrund der verwendeten Joghurtkulturen, bzw. der Nährlösung, auf der sie gezüchtet sind.
Allerdings versichern Provamel und Alpro, dass ihre Produkte absolut frei von tierischen Bestandteilen sind, inkl. der verwendeten Joghurtkulturen. Und auch Sojade scheint nach einigem Hin und Her jetzt doch als vegan bestätigt zu sein. Hoffen wir mal, dass das so bleibt.

Wie auch Sahne, Käse, Milch etc. pp. ist "Joghurt" ein geschützter Begriff, der für muttermilchhaltige Produkte reserviert ist. Daher hat z.B. Alpro das Kunstwort "Yofu" ersonnen - ein Hybrid aus Yoghurt und Tofu? 

Hier mal meine 2cent zu den verschiedenen mir bekannten Marken:
  • Alpro
    Die Joghurts des europäischen Marktführers in Sachen Sojaprodukte bekommt man im Supermarkt (selbst der kleine Dorf-Edeka bei meiner Arbeit führt die), sie sind aus konventionellem Anbau und es gibt eine ganze Reihe fruchtiger Geschmacksrichtungen: Pfirsich, 'Exotic', Himbeer-Vanille, Heidelbeere, Erdbeere, Vanille...
    Der Preis liegt um die 1.80€ für die 500g-Becher oder 4x125g-Päcken.
    Eine Zeit lang gehörte Alpro Natur und Alpro Vanille zu meinen Hauptnahrungsmitteln, aber dann wurde leider die Rezeptur verändert. Dadurch wurden die Joghurts zwar cremiger, aber aus irgendeinem Grund haben sie den Naturjoghurt (dezent) süß gemacht und den Vanillejoghurt weniger süß und weniger vanillig. WTF? Da war das Wehklagen in der Community groß, da der Naturjoghurt natürlich auch für eher unsüße Einsatzgebiete wie Tzatziki benötigt wird.
    Relativ neu ist von Alpro der "Fruchtig & Cremig", Pfirsich und Kirsche, der auch wirklich toll fruchtig und cremig schmeckt - aber fast doppelt so teuer ist wie der normale. Ääh nö. (für mich gesprochen jetzt )
    Ein weiterer möglicherweise wenig erfreulicher Punkt bei Alpro ist, dass das Unternehmen 2009 von Dean Foods übernommen wurde, dem  texanischen Milch-Riesen, der auch sonst nicht ganz kontroversenlos ist.
     
  • Provamel
    Provamel ist die Bio-Abteilung von Alpro, habe ich bisher auch nur in Reformhäusern und Bioläden gesehen.
    Von den Joghurts gibt es sogar noch ein paar mehr fancy Geschmacksrichtungen, wie z.B. Orange-Rooibos, Apfel-GrünerTee, Limone-Melisse und Pflaume-Ballaststoff.
    Preis für die Natur-Variante liegt (dieserorts) bei 1.60€ und ist billiger als die Nicht-Bio-Alpro-Version, die mit Geschmack liegen glaube ich bei 1.80€ - 2.00€, ebenfalls jeweils im 500g-Becher.
    Wie auch beim herkömmlichen Alpro beklagen einige den nicht unerheblichen Zuckergehalt - selbst der Naturjoghurt wartet mit 2% auf, was bei einem 500g-Becher 1EL Zucker bedeuten würde.
    Provamel ist meine meistgenutzte Marke - den Naturjoghurt könnte ich so pur literweise in mich reinkippen (und tue dies auch), der Vanille ist ebenfalls ein gern gesehener Gast in meinem Kühlschrank, mittlerweile mach ich mir den als Sparmaßnahme aber i.d.R. selbst (s.u.).
     
  • Sojade
    Die Joghurts des französischen Unternehmens schmecken echt gut, sind bio und wie gesagt jetzt anscheinend doch komplett vegan. Wer es vorzieht, keinen der 'Big Player' zu unterstützen, ist hier also ganz gut aufgehoben.
    Ich nehm ihnen allerdings etwas übel, dass die einfach still und heimlich den großen Becher von 500g auf 400g verkleinert haben und dabei den ohnehin schon sehr hohen Preis beibehalten. (warum sieht man eigentlich nie auf Verpackungen prominent in Signalfarbe prangen "Jetzt mit 20% weniger Inhalt!!" *rhetorisch frag*)
    Kirsch-, Ananas- und Pflaume- mag ich sehr gern, vor allem in Kombination mit Haferflocken, da die aber selbst mir etwas sehr teuer sind (und ich ohnehin meinen Zuckerkonsum lieber geringer halte), finden die sich eher selten in meinem Einkaufswagen wieder (siehe unten, D.I.Y.).
Meine Erfahrung nach halten die Sojajoghurts sich btw auch außerhalb des Kühschranks und weit übers Mindesthaltbarkeitsdatum ewig (und damit meine ich Jahre), solang sie ungeöffnet sind.

D.I.Y.

Besonders wenn man so einen hohen Verbrauch hat wie ich bietet es sich an, Joghurt selber herzustellen und so Geld und Plastikmüll zu sparen.
Glücklicherweise ist das Selbermachen von Sojajoghurt auch ohne spezielle Gerätschaften ein Kinderspiel.

Joghurt-O-Rama
Doch nicht nur den Joghurt an sich kann man selber machen, auch was die Geschmacksrichtungen angeht, kann man seiner Kreativität ungezügelt freien Lauf lassen!
Wenig ausgefallen aber lecker ist das Hinzufügen von tiefgefrorenem oder frischem Obst, zzgl. Süßungsmittel der Wahl, z.B. TK-Kirsche+Cuisine+Vanillexucker. Schokostreusel, Agavendicksaft, Zimt, Kabapulver, Trockenfrüchte, gehackte Nüsse und diese ganzen großartigen Sirups? Siruppe? von Monin (meist zu finden in der Spirituosenabteilung mit Geschmacksrichtungen von Vanille über Macadamia bis Weiße Schokolade) sind noch die einfachen Varianten.
Man kann aber auch abgefahreneres Zeug starten - ich lass mich da gerne vom Almighurt-Regal inspirieren.
Z.B. kann man Kekse, Kuchen, Brownies und sonstiges süßes Gebäck vorzüglich in den Joghurt bröseln (gerade auch bei Back-Experimenten, die nicht so 100% perfekt geworden sind).
Oder man nimmt direkt Faux-CookieDough (siehe rechts).
Oder man hackt sich Walnüsse, vermischt die mit Agavensirups und haut sich die in den Joghurt (siehe oben).
Oder man kocht sich Mohn zusammen mit geriebenen Mandeln (oder Marzipan) und Süßungsmittel der Wahl in etwas Sojamilch auf und rührt das in den Joghurt.
Oder zerbröselte Sahnekaramellbonbons. Oder Macadamiakrokant. Oder Karamellsauce. Oder geschmolzene Schokolade.
*GEIFER*

Trink-Joghurt
Besonders im Sommer sehr erfrischend ist auch Joghurt in Trinkform:
Für Lassi einfach Mango (oder Melone etc.) mit Joghurt, Wasser (oder Sojamilch) und optional Süßungsmittel der Wahl, Eiswürfel und Gewürzen wie Cardamon, Zimt, Nelken oder Rosenwasser pürieren.
Für Ayran Sojajoghurt mit kaltem Wasser, Salz und etwas Zitronensaft vermischen, wenn mans mag kann auch noch ein bisschen gehackte Minze oder Zitronenmelisse dazu.
Neulich ist mein Selfmade-Joghurt nicht richtig fest geworden, der war als Dickmilch aber auch richtig gut zum Trinken.

Weitere Rezepte mit oder für Joghurt findet ihr natürlich auch hier auf meinem Blog.

13.09.2012

Vegan-Basics: Sahne


Bei Sahne gibt es ja im wesentlich zwei Aggregatszustände, flüssig und steif. Glücklicherweise muss man auch als VeganerIn auf keine von beiden mehr verzichten.
Wie bei Milch und verschiedenen anderen Nahrungsmitteln sind die Begriffe geschützt, darum wird vegane Sahne normalerweise nicht als "vegane Sahne" verkauft, sondern als "Cuisine", "Schlagcreme", "Spührcreme" usw.
  • Cuisine
    Vegane flüssige Sahne gibt es mittlerweile in vielen der größeren Supermarktkette. Am verbreitetsten ist Cuisine auf Sojabasis (Alpro, Provamel - bio), aber in Bioladen und Reformhaus gibt es auch welche aus Hafer, Dinkel, Mandeln und Reis (Natumi, Oatly).

    Ich verwende normalerweise Alpro, Provamel oder Oatly, der Preis für ein 250ml-Tetrapack liegt um 1€.
    Die Hafersahne ist allerdings etwas 'magerer', was Fett, Protein und Kalorien angeht, was ich bei einer Sahne eher kontraproduktiv finde, außerdem hat sie einen leichte Grauschleier. Zudem hat sie Palmfett als Zutat gelistet, was ja aus verschiedenen Gründen unschön ist, allerdings steht bei Alpro nur "pflanzliches Fett", kann also gut sein, dass da auch welches drin ist.

    Verwenden kann man diese Flüssig-Sahnen für Soßen, Cremespeisen, Karamell, selbstgemachtes Eis und was einem noch so einfällt.
     
  • Schlagcreme
    Schlagcreme ist Flüssig-Sahne, die sich - teils mit Hilfe von Sahnesteif - via Rührbesen oder Rührgerät aufschlagen lässt und dann mehr oder weniger fest wird.

    Es gibt sie von Soyatoo (in Soja-, Reis- und Kokosvariante), Natumi (bio) und CODAP (Hulala Plus - die Zutatenliste liest sich allerdings wie ein Chemiebaukasten).

    Noch kann ich hierzu jedoch keine Erfahrungsberichte aus erster Hand liefern, sorry, wird dann nachgereicht.^^

    Mittlerweile hab ich die Hulala-Sahne regelmäßig im Einsatz - ist allerdings so ein bisschen Guilty Pleasure, da die wie gesagt nicht nur über eine recht zweifelhafte Zutatenliste verfügt, sondern auch noch zu fast einem Viertel aus Zucker besteht - die ist echt so süß, dass selbst ich(!) die so kaum essen kann. Ich pürier mir daher immernoch einen Block Seidentofu mit rein um die Macros wenigstens ein bisschen aufzubocken.
    Aber davon ab ist die schon ziemlich Sensational - innerhalb kürzester Zeit wird die so steif und nach ner Nacht im Kühlschrank ist sie echt perfekt. Toll geeignet für Torten, Mousse...s(?) und Cremes.

    ...und jetzt hab ich dann auch endlich mal die Soyatoo getestet. Und bin begeistert. Von den Nährwerten und Zutaten deutlich besser aufgestellt als die Hulala und sooo lecker, dass man an sich halten muss, nicht gleich alles so aufzuessen^^ So wie ich das sehe, wird sie allerdings nicht ganz so locker wie die Hulala. Ich mag sie trotzdem lieber, mal sehen, ob die auch fest genug wird, um Sahnetorten damit zu machen.
     
  • Sprühsahne
    Als es tatsächlich endlich vegane Sprühsahne gab, hab ich mir die tagelang erstmal auf alles raufgemacht - wenn ich mir nicht gerade einen Hieb direkt aus der Dose gegeben hab

    Das beste ist, es gibt sie teils sogar im Supermarkt (Edeka & Famila auf jeden Fall) und ich kann keinen Unterschied zu echter Sahne erkennen, soweit ich mich an sie erinnern kann.
    Derzeit auf dem Markt sind LeHa Schlagfix (Obacht: die haben auch eine laktosefreie Flüssigsahne, die ist aber nicht vegan), Soyatoo (Reis- und Sojabasis) und Vantastic Foods' Sunny.
    Der Preis liegt bei humanen 1,50€ - 2€ pro Dose, allerdings ist bei der Soyatoo ein Wermutstropfen, dass man die nie richtig leer kriegt.

    Unbedingt darauf achten nach dem Gebrauch die Düse gründlich auszuspülen! Ich hab das mal vergessen und als ich das nächste Mal den Deckel abgenommen hab, sah es aus, als wäre da eine Maus auf der Düse verendet

D.I.Y.

Als vor einiger Zeit keine Soyatoo-Schlagcreme mehr erhältlich war, entwickelten einige VeganerInnen in ihrer Not eigene Methoden, um das Loch (im Magen) zu stopfen.

Holger Maulwurf hat ein Rezept aus Sojamilch, Kokosfett, Zitrone, Sahnesteif und Zucker publiziert. Damit hab ich auch schon erfolgreich - passenderweise - eine Maulwurfshügel-Torte gebacken (nach vegan-monsterfood-Rezept), die Creme ist dank des ganzen Kokosfetts aber schon ein ziemlicher Klopper.

Kim Wonderland hat sich was mit Kokosmilch ausgedacht.

Und für manche Gerichte lässt sich auch ganz normale Kokosmilch nehmen, wenn man eine festere Variante braucht, kann man nur den oberen Teil, der sich in der Dose absetzt verwenden (Dose dann vorher natürlich nicht schütteln!).

10.09.2012

Vegan-Basics: Milch

Haferlmilch

Während es in meiner Anfangszeit (Mitte 90er) nur eine wenig toll schmeckende, dafür teure Sojamilch im Reformhaus gab, hat man heutzutage eine ganz andere Auswahl, wenn es darum geht, den Kuhbusensaft zu ersetzen.
Man kann anscheinend aus allen möglichen Hülsenfrüchten, Ölsaaten, Getreiden und Nüssen Milch herstellen, aber einige haben sich besonders durchgesetzt.
 

Die Relevantesten:

  • Sojamilch
    Am verbreitetsten ist hier wohl Alpro und die gibts mittlerweile in jedem Supermarkt (Edeka, Famila usw.) und teils auch Discountern (Penny). Die Sojamilch gibt es in allen möglichen Ausführungen: Natur, light, +Calcium, Kakao, Vanille, Waldfrucht... (der Alpro-Kakao ist wirklich der allerbeste, sooo schokoladig und dickflüssig!)
    Ohne extra Zuckerzusatz schmeckt Sojamilch deutlich weniger süß als Kuhmilch. Der Proteingehalt ist von den Pflanzenmilchen bei der Soja-Variante am höchsten (2.5% - 4%), der Literpreis liegt je nach Marke zwischen 1€ und 2€.
  • Soja-Reismilch
    Soja-Reismilch wird zunehmend populärer, mittlerweile hat fast jeder Discounter und Supermarkt eine Eigenmarke, die unter 1€ kostet - Rossmann, Aldi, Netto, Penny, Edeka...
    Der größte Vorteil von ihr ist neben dem günstigen Preis der Umstand, dass sie ohne Zuckerzusatz wie Milch einen schön süßen Eigengeschmack hat. Das passiert durch die Fermentation.
    Ich finde tendenziell die von Edeka am besten und die von Penny am plörrigsten.
  • Hafermilch
    Mein neuer Favorit. Ich liebe Hafer sowieso, aber die Hafermilch von Kölln, "Smelk" - auch erhältlich in Schoko oder Vanille - ist mir für den Dauergebrauch mit 1.90€ etwas zu teuer. Glücklicherweise gibt es mittlerweile abersowohl bei Rossmann als auch bei Aldi Hafermilch für 1.20€. Nachtrag März 2013: Aldi hat die Hafermilch leider wieder aus dem Sortiment genommen. Und mein neuer neuer Favorit ist auch wieder Sojamilch, aktuell^^
    Sie ist wie Soja-Reismilch ohne Zuckerzusatz süßlich, hat allerdings aber nichtmal ein halbes Prozent Protein und kräftiges Schütteln vor Gebrauch ist hier besonders wichtig, sonst setzt sich einiges unten ab.
  • Nussmilch
    Mandel- und Haselnussmilch gibt es vor allem im Bioladen, allerdings scheint sie via Alpro jetzt gerade auch in die Supermärkte vorzustoßen.
    Da der Litepreis von 2.60€ - 4(!)€ für mich aber inakzeptabel ist, kann ich zu der gekauften Variante nicht viel sagen. Selbstgemacht (s.u.) ist Mandelmilch aber neben Hafermilch in meiner Küche der Pflanzendrink erster Wahl.
 
Die Bezeichnung "Milch" ist übrigens geschützt und darf für entsprechende Pflanzenerzeugnisse nicht im Verkauf verwendet werden, daher wird sich mit der Betitelung "Drink" beholfen.

Allen gemeinsam ist, dass sie i.d.R. bio sind, ganz normal zum Kochen und Backen geeignet und im Vergleich weniger fett, wässriger und kalorienärmer als Vollmilch sind. Was für mich z.B. am Anfang ein ziemlicher Abtörn war, weswegen ich in der Übergangszeit Kuhmilch und (ungesüßte) Sojamilch gemischt und den Kuhmilchanteil dann immer weiter reduziert habe.
Aber witzig, wie der eigene Geschmack sich ändert: Nach meiner Umstellung war irgendwann mal keine Sojamilch im Haus und ich wollte aber unbedingt mein Müsli essen, so dass ich ausnahmsweise zur Kuhmilch griff. Ich konnte das Müsli kaum aufessen, weil mir die Milch total übertrieben fett, dickflüssig und süß (und gelb) vorkam. Jaja, so kanns gehen. /Anekdote

Über Sojamilch im Kaffee kann ich aus erster Hand nichts sagen, weil ich keinen trink, aber da scheint es Ausflockungsprobleme zu geben, abhängig von Marke und Kaffee. Es haben sich verschiedene Tipps & Tricks etabliert, wie dem entgegen zu wirken ist, im Forum gibt es dazu einen längeren Thread.
 

D.I.Y.


Mandelmilch selbermachenIch habe mir vor einiger Zeit eine Soyabella zugelegt, die macht mir aus so ziemlich allem, was ich dort hinein fülle (Sonnenblumenkerne, Haselnüsse, Cashews, Mandeln, Sojabohnen, Erdnüsse, Sesam...)  innert 15min Milch, ohne dass ich viel dazutun muss, nur das Reinigen hinterher ist etwas nervig. Üblicherweise nehme ich Mandeln.
Es geht aber auch mit weniger teurer Gerätschaft:
Einfach 50 - 100g Mandeln oder was ihr verarbeiten wollt für einige Stunden oder über Nacht in Wasser einweichen, abspülen und mit
1 - 1½l Wasser, optional einer Prise Salz und Stevia im Mixer durchpürieren. Wahlweise einmal aufkochen (dann verbinden sich die Inhaltsstoffe besser und die Milch ist länger haltbar) und/oder durch ein feines Sieb oder fusselfreies Tuch gießen - im Fall von Sojamilch beides Pflicht.

24.08.2012

Vegan-Basics: Butter

Vegane Margarine

Butter lässt sich recht problemlos durch Margarine oder Öl ersetzen. Der Eigengeschmack ist natürlich etwas anders und Braune Butter lässt sich mit mit Margarine mangels Milcheiweiß leider auch nicht herstellen, aber ansonsten gehört das Ersetzen von Butter zu einer der leichteren Veganübungen.

Aber Obacht:
Nicht jede Margarine ist vegan!
Zum einen gibt es etliche Marken, in denen Molkeprodukte, Joghurt und dergleichen in der Zutatenliste zu finden sind.
Und je nachdem wie streng vegan du bist, ist auch bei sauberer Zutatenliste nicht unbedingt Entwarnung: Vitamin D, das fast jeder Margarine zugesetzt ist, wird häufig auf Wollfett von Schafen gezüchtet.

Komplett vegane Margarinen sind z.B. Deli (Voll- und Halbfett), Sojola und Alsan (gibts in bio und konventionell). Letztere ist die butterigste von allen, ich könnte sie nicht unterscheiden.^^ Außerdem schneidet sie auch in Punkto Verpackungsmüll am besten ab (denk ich mal), da sie als einzige in Alupapier und nicht im Plastikpott kommt. Palmfett ist leider - auch in der Bio-Variante - trotzdem drin.

Weitere Kandidaten

Es gibt mittlerweile auch verschiedene vegane Schmalzsorten (Edeka, Bioladen...), mein Ding ist es aber nicht so.

Soyatoo TofubutterEine andere neue Sache, die ich erstmal verächtlich belächelt habe, ist von Soyatoo. Sie enthält Tofu, Wasser und Sonnenblumenöl - mit 'Butter' hat das also nicht allzu viel zu tun. Mittlerweile weiß ich sie aber doch zu schätzen - sie ist von den Macros her passender für mich und schmeckt frisch und leicht.
Tofubutter

D.I.Y.: Tofubutter
Ich hab Tofubutter auch schon ein paar mal selber gemacht, dann ist sie deutlich günstiger und man kann die Nährwert-Regler auch nochmal selber verschieben. Allerdings komm ich mit meinem Pürierstab nicht an die Konsistenz der gekauften ran.
  • 400g Tofu
  • 130ml Wasser
  • 55ml Sonnenblumenöl
  • optional Spritzer Zitronensaft & ne Prise Salz
Einfach alles ausgiebig durchmixen bzw. -pürieren und kaltstellen. Man kann natürlich auch noch Kräuter reinmischen. Oder Agavensirup - ich hab früher immer total gern Brot mit Philadelphia und Honig gegessen, das kommt für mich absolut da ran (Disclaimer: es ist natürlich ewig her bei mir). Dann hat es allerdings mit Butter nun wirklich nichts mehr zu tun aber hauptsache es schmeckt, ne?

Vegan-Basics: Käse

Bei Käse- alternativen scheiden sich die veganen Geister.

Ich hab die ersten 11 Jahre meines Vegan-Daseins ohne solche Luxus verleben müssen (wir hatten ja nix!), was schon ein Verlust war, weil ich vorher eine große Käsefreundin gewesen bin.

Erst als ich angefangen hab, bei vegan-wonderland.de zu bestellen, bin ich in den Genuss der Fake-Käses gekommen, mittlerweile gibt es in Bioläden und Reformhäusern auch zunehmend ein paar Marken. Und fast alle, die ich bisher probiert hab, waren in Ordnung bis großartig. Allerdings hab ich auch schon von sehr vielen Leute gehört, die diese Meinung überhaupt nicht teilen können und sie eklig und unessbar fanden. Ebenfalls etwas abschreckend ist in den meisten Fällen der Preis, schade ist auch, dass die Alternativen (meistens basierend auf Fett und Kartoffelstärke) im Gegensatz zum Original leider kein Protein enthalten.
Entscheidet also selbst! (klar, wer auch sonst^^)

Hier mal meine Review der mir bekannten Marken:

Favourite:
  • MozzaRisella
    Die Basis ist gekeimter Vollkornreis, die Konsistenz und die Optik wie hartgekochtes Eiweiß. Geschmack sehr mild.
    Ich liebe ihn mit etwas Kala Namak (Schwarzsalz) und Margarine auf Brötchen. Mit Mozzarella, wie der Name impliziert, ist da allerdings nichts los.
  • Creamy Smooth (Tofutti)
    Am liebsten Geschmacksrichtung "Mozzarella", auch wenn ich wieder keinen Schimmer hab, was der mit Mozzarella zu tun haben soll (da ist ein roher Block Tofu ja näher dran ), aber der ist etwas heller und gefühl milder als der "Cheddar-Style".
    Im Block ist er etwas günstiger, als Scheibletten dafür aber praktischer. Bei denen ernte ich stets große Augen von Omnis, die nicht glauben können, dass das vegan ist^^
    Der Käse hat eine leicht säuerliche Note, die anscheinend nicht jedermanns Sache ist.
    Ich mag ihn am liebsten mit ordentlich Margarine und ein bisschen Paprika auf Toast.
  • Vegourmet
    Besonders den Santeciano, die anderen Geschmacksrichtungen sind aber auch gut.
    Kommt primär im Sandwichmaker bei mir zum Einsatz oder auch bei Raclettes und Aufläufen, aber ich könnte den auch roh und pur so wegspachteln (und tat es auch schon^^).
Gut bis Geht so:
  • Cheezly (Pural)
    Auch wieder am liebsten der angebliche Mozzarellageschmack, der ist am weichsten oder den mit "Schinken"stückchen.
    Die Marke ist echt lecker, kriegt nur Abzüge in der B-Note, weil ich weder in Konsistenz noch Geschmack was größer Käsiges entdecken kann; höchstens vielleicht geschmolzen im Sandwichmaker.
  • ...wie Frischkäse (Heirler)
    Voll original! Nehm den auch gern für Cremedessert.
  • Creamy Sheese (Bute Island)
    Cheddar Style und Schnittlauch probiert, beide gut! Ersterer schmeckt wie Schmelzkäse, letzterer wie Kräuterfrischkäse, passt auch sehr schön zu Ofenkartoffeln.
  • Veggie Belle
    Wird damit beworben, dass er mit Hilfe echter (veganer) Käsekulturen hergestellt wird, aber die einhellige Meinung, von allen, die ihn bisher in meinem Umfeld probiert haben, ist: schmeckt wie weicher Tofu (mit ein bisschen Zitronensäure).^^
    Für den Preis nicht gerechtfertigt.
  • Florentino Parmazano (Morehands)
    Parmesanverschnitt, kann man essen, schmeckt man aber kaum, ich finde Edelhefeflocken auf meinen Spaghetti überzeugender.
  • Velcano (Soyatoo)
    Hat es grade noch in die mittlere Wertung geschafft, weil ich die bei einem V-Buddy geschmolzen auf Minipizza gegessen hab und da war der ganz gut. Roh aber unlecker.
IGITT:
  • Teese (Chicago Soy Dairy)
    Der ist mehr oder weniger der einzige vegane Käse bisher, den ich richtig eklig fand, ich konnte den nicht aufessen und das kommt bei mir eher selten vor. Der Geschmack ist chemisch, die Konsistenz mehlig (und das bestätigen auch viele der Rezensionen im Wonderland).
    Hab ihn nur roh probiert, geschmolzen soll die Konsistenz gut sein, der Geschmak aber weiterhin nicht.
Allgemein sehr Gutes habe ich vom No Muh Chäs gehört, der war mir bisher aber doch zu teuer. Der getrocknete Käsesnack ist aber lecker.
Die neue Wilmersburger Scheibletten (Foto oben) sehen auch äußerst verheißungsvoll aus und sind vor allem auch vergleichsweise günstiger, die werden nächstmöglich getestet.

Analogkäse, der eine Zeit lang groß durch die Medien ging, ist übrigens nicht vegan, Auch wenn der mit Käse nicht mehr viel zu tun hat.

Allgemeines Schmelzverhalten

Die meisten der genannten Käsealternativen schmelzen mehr oder weniger oder werden zumindest weich. Allerdings nur, wenn sie mit ein bisschen Sojasahne o.ä. benetzt werden, liegen sie einfach nur oben auf, ist das Ergebnis eher etwas plastikartig^^
Aber wenn man das beachtet, kann man damit Pizza, Sandwichmaker-Sandwiches, Lasagnen und Raclettes machen.

SideNote: Ich hab früher jede Pizza und jeden Auflauf am liebsten unter überbackene Käse begraben. Dann gabs halt jahrelang keinen mehr für mich und jetzt, wo ich immer leckeren veganen Käseersatz im Kühlschrank hab, kommt es mir immer ganz abstrusvor, das gute Gemüse mit sowas zu verschandeln und ich lass es meistens unüberbacken (und ess den 'Käse' auf Toast). Schon interessant, wie Geschmack sich so ändern kann...

D.I.Y.

Gerade für Lasagnen, Gratins und Aufläufe gibt es aber noch eine günstige, schnell zu machende Alternative: Hefeschmelz!
Im Netz kursieren dutzende von Varianten, meistens werden aber einfach Hefeflocken (erhältlich in Bioladen und Reformhaus) oder Frischhefe mit Margarine, Wasser, Mehl, Senf und Gewürzen zusammen aufgekocht, wie z.B. hier.
Wie gesagt streu ich mir auch gern einfach großzügig Hefeflocken selber als Parmesan über Nudeln und Tomatensauce.
Weitere "Käse"-Rezepte finden sich ebenfalls im Internet, beispielsweise hat PeTA einige davon zusammengestellt, das Buch Käse Veganese (Heike Kügler-Anger) will ich bei Gelegenheit auch noch ausprobieren.



Neue Rubrik: Vegan-Basics

Unter dem Label werde ich verschiedenen Nahrungs- und Produktgruppen unter veganem Gesichtspunkt näher beleuchten, was es für Möglichkeiten gibt, welche Alternativen und was zu beachten ist.

Bisher vorhanden:
In Planung:
Fleisch, Fisch, Wurst, Süßungsmittel, Ei, Kekse, Chips & Co, Alkohol, Eis